Eine Studie mit mehr als 2,5 Millionen Teilnehmern ergab, dass eine einzige Gehirnerschütterung das Risiko, an Demenz zu erkranken, um 24 Prozent erhöht. Das berichtete die Fachzeitschrift The Lancet Psychiatry. Je häufiger es zu einer Gehirnerschütterung kommt, desto größer ist das Risiko.
Haben Sie schon einmal eine Gehirnerschütterung erlitten, ist das allerdings kein Grund zur Sorge: Die absolute Wahrscheinlichkeit einer späteren Demenz bleibt trotzdem gering. Studienleiter Jesse Fann von der University of Washington School of Medicine in Seattle, USA, rät jedoch, weitere Risikofaktoren wie Alkoholmissbrauch und Bluthochdruck zu vermeiden. Außerdem sollten Sie Vorkehrungen treffen, um Gehirnerschütterungen vorzubeugen.
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