Eine JAMA-Studie, die die Krankenakten von rund 100 US-amerikanischen Notaufnahmen verglich, kam zu dem Schluss, dass sich die Zahl der Knochenbrüche bei Senioren durch das Gassigehen erhöht. 17 Prozent der festgestellten Verletzungen waren Hüftfrakturen, die mit Mobilitätsverlust und einer Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands einhergingen.
Das heißt jedoch nicht, dass Senioren keine Hunde halten sollten, so die Forscher. Sie raten älteren Menschen aber, ihre individuellen Risikofaktoren, etwa eine niedrige Knochendichte, zu berücksichtigen. Zudem können Hundehalter das Unfallrisiko senken, indem sie eine kleinere Rasse wählen und mit ihren Vierbeinern eine Hundeschule absolvieren.
Mehr zu diesem Thema