Das Heulen ist bei den verschiedenen Hunderassen und von Individuum zu Individuum sehr unterschiedlich ausgeprägt. So heulen etwa Pudel eher weniger, Weimaraner, Siberian Huskies, Golden Retriever und Alaskan Malamutes häufiger. Viele Hunde lassen sich von Geräuschen wie Sirenen, Kirchturmglocken oder ähnlichem zu längerem Heulen animieren.
Man geht davon aus, dass hier bestimmte „ansteckende“ Frequenzen in den Umweltgeräuschen das instinktive Einstimmen in ein vermeintliches Chorheulen auslösen. Das Heulen im Chor, welches bei Wölfen sehr viel stärker ausgeprägt ist als bei Hunden, hat die Funktion, den Rudelzusammenhalt zu stärken.
Wolfsgeheul wirkt auf Hunde übrigens ähnlich ansteckend wie Sirenengeräusche. Heulen und Bellen können ineinander übergehen, und manche Hunde, die nicht heulen, reagieren auf Sirenengeräusche mit Bellen.
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