Der Oster-Termin der Christen richtet sich nach dem Termin des jüdischen Pessachfestes, der durch den Frühlings-Vollmond bestimmt wird. Im Jahr 325 nach Christus hat das Konzil von Nicäa den Sonntag nach dem Frühlings-Vollmond verbindlich festgelegt. Seitdem fällt Ostern auf einen Sonntag zwischen dem 22. März und dem 25. April.
Die Westkirche rechnet nach dem Gregorianischen Kalender aus dem 16. Jahrhundert, die Ostkirche nach dem Julianischen Kalender – mit Ausnahme der finnischen orthodoxen und einigen unierten Kirchen. Diese Berechnung ergab z.B. 2016 für den Westen den 27. März und für den Osten den 1. Mai als Ostertermin.
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