Sprache Unterliegt einem stetigen Wandel – Wörter, die gestern noch ganz selbstverständlich genutzt wurden, wirken heute oft veraltet und sind morgen womöglich schon komplett vergessen. Kennen Sie beispielsweise noch die Bedeutung von piesacken, Fisimatenten und saumselig? Oder fremdeln Sie eher mit Anglizismen wie doodeln, Hatespeech und vintage?
Seit der April-Ausgabe 1951 bringen wir Ihnen jeden Monat Wörter und Begriffe näher. Birgit Scheel wählt bereits seit mehr als 16 Jahren die interessantesten Wörter aus, überlegt sich „falsche“ Antwortmöglichkeiten und recherchiert Erhellendes zu Bedeutung sowie Herkunft der vorgestellten Wörter. Wie ihre beiden Vorgänger Peter Dülberg und Ernst Theo Rohnert tut sie dies akribisch und mit großer Freude. „Ich lese jeden Tag sehr viel und beschäftige mich schon immer gern mit Sprache“, sagt Birgit Scheel, die jahrzehntelang als Lektorin unter anderem auf die korrekte Rechtschreibung in Reader’s Digest achtete. „Außerdem hält mich das Zusammentragen der Rubrik geistig fit.“ Man darf wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die Sprachliebhaberin über einen besonders großen persönlichen Wortschatz verfügt!
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