Immer häufiger werden kreative und künstlerische Aktivitäten in die medizinische Behandlung einbezogen – zum Beispiel Tango bei Parkinson oder Chorgesang bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (als COPD bekannt). In einer umfassenden Analyse stellte das Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation für Europa fest, dass künstlerische Tätigkeiten nicht nur Krankheitsrisiken reduzieren und Erkrankungen lindern, sondern auch bei komplexen Problemen wie Fettleibigkeit und psychischen Erkrankungen helfen können. Bei Letzteren reichen die konventionellen Therapien allein oft nicht aus. Kreative Hobbys steigern das Wohlbefinden gleich auf mehreren Ebenen. Sie bieten soziale Unterstützung sowie kognitive Stimulation und fördern den Stressabbau.
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