Das Gerben von Tierfellen war in früheren Zeiten ein schmutziges, sehr aufwendiges Geschäft. Die Felle mussten tagelang gewässert werden, sie wurden in Gruben mit Urin und dem Gerbmittel – meist Rinden – gelegt und hinterher in Bächen gut ausgewaschen. Gab der Gerber nicht gut acht, konnten die Tierfelle wegschwimmen und monatelange harte Arbeit war umsonst.
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