Gesetzt den Fall, man könnte ansteckende, tödliche Krankheiten wie Ebola, Dengue- oder Gelbfieber vor Ort identifizieren. Das würde kostbare Zeit sparen, und man könnte den Patienten schneller behandeln. Das Massachusetts Institute of Technology in den USA hat in Zusammenarbeit mit der Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (Lebens- und Arzneimittel) einen solchen Test entwickelt.
Die Teststreifen funktionieren ähnlich wie Schwangerschaftstests. Der Patient kann direkt im Anschluss zum Arzt gehen. Zudem werden so die Gesundheitsbehörden schneller über eine mögliche tödliche Virusinfektion informiert. Die Tests sollen jedoch nicht die genaueren, im Labor durchgeführten Untersuchungen ersetzen. „Es ist eine zusätzliche Diagnose für die Regionen, in denen fließendes Wasser oder Elektrizität fehlen“, sagt Dr. Kimberly Hamad-Schifferli, eine der Teamleiterinnen.