Steilvorlage für Krawattenmuffel
Autor: Wie MRT-Aufnahmen in einer kleinen Studie mit 30 gesunden Männern ergeben haben, drosselt der ordentlich angezogene Krawattenknoten die Durchblutung im Gehirn um etwa 7,5 %. Dazu wurden vor, während und nach dem Krawattenanlegen Hirnscans angefertigt. Interessant war, dass die Minderdurchblutung offensichtlich nicht aus einem verminderten Durchfluss der zuführenden Halsgefässe resultiert, sondern durch eine Druckerhöhung im Gehirn nach Zuziehen des Knotens entstand. Auch nach Lockerung des Knotens hielt die Minderdurchblutung noch etwa zwei Stunden lang an. Die Kieler Studie wurde in der Zeitschrift Neuroradiology veröffentlicht.
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