Dann zähmt sie selbst die wildesten Wasser und baut sie zu märchenhaften Eispalästen um. Ganze Wasserfälle wirken wie hypnotisiert, erstarren zu wallenden Vorhängen, fragilen Säulen und meterlangen Dolchen, wie hier die Krimmler Wässerfälle im Nationalpark Hohe Tauern in Österreich.
Wie kann das sein? Alles reine Physik, die jeder kennt: Kälte lähmt. Je kälter es wird, desto langsamer bewegen sich auch die Wassermoleküle. An eisigem Felsgestein erstarren sie schliesslich und können selbst so hart werden wie der Fels. Nicht nur Eiskletterer sollten sich jetzt gut ausrüsten. Ziehen Sie sich warm an, reden Sie Ihrem Hund gut zu , und wandern Sie zu einem der nächstgelegenen Eisfälle. Denn sie sind vor allem eins: unfassbar schön.
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