Einmal erster Klasse, bitte! Entdecken Sie die eindrucksvollsten Bahnhöfe der Welt, die architektonisch so schön gestaltet sind, dass das Reisen (fast) zur Nebensache wird.
Urlaub unter Palmen erleben Reisende auf dem Bahnhof Atocha in Madrid schon vor Urlaubsbeginn: Denn die Wartehalle des größten Fernbahnhofs der spanischen Hauptstadt beherbergt einen tropischen Palmengarten.
Gare Guillemins in Liège
Ein Dach aus Glas und Stahl, das sich über die Bahnsteige schwingt, ziert die Gare Liège-Guillemins in Lüttich. Der futuristisch anmutende Bahnhof ist mit seiner zu allen Seiten offenen Bauweise ein eindrucksvolles Beispiel nachhaltiger Architektur: Tagsüber kommt das Gebäude komplett ohne künstliches Licht aus.
Chhatrapati Shivaji Terminus in Mumbai
Chhatrapati Shivaji Terminus in Mumbai, Indien, ist einer der meistfrequentierten Bahnhöfe der Welt. Mehr als drei Millionen Menschen nutzen den Verkehrs-Knotenpunkt jeder Tag!
Wer es nicht eilig hat, sollte sich Zeit nehmen und die außergewöhnliche Architektur bestaunen: Das Gebäude verbindet viktorianischen Stil mit zahlreichen indischen Elementen.
Grand Central Station New York
Rund 22 Millionen Touristen besuchen jedes Jahre die Grand Central Station in New York, USA. Damit verzeichnet der Bahnhof mehr Besucher als der Louvre! Vor allem die prunkvolle Halle ist weltberühmt und diente bereits zahlreichen Filmen als Kulisse. Aber auch die Fassade des amerikanischen Wahrzeichens hat einiges zu bieten: Über dem Eingang des größten Bahnhofs der Welt prangt die größte Tiffany-Uhr.
Gleis Neundreiviertel in der Kings Cross Station
Vom Gleich Neundreiviertel fährt der Zug nach Hogwarts, dem Zauber-Internat aus den berühmten Harry-Potter-Büchern. Kleine und große Fans lassen sich diese Attraktion im Londoner Bahnhof King's Cross nicht entgehen. Mit dem Kopf durch die Wand kommen allerdings nur Zauberlehrlinge, denn dazu braucht es magische Kräfte!
Bahnhof São Bento in Porto
Mehr als 20.000 bemalte Keramikfliesen, sogenannte Azulejos, zieren die Eingangshalle des Bahnhofs São Bento in Porto. Der Maler Jorge Colaço benötigte elf Jahre, um den portugiesischen Bahnhof in ein blau-weißes Kunstwerk zu verwandeln. Die filigran bemalten Fliesen zeigen auf einer Fläche von 550 Quadratmetern bedeutende Ereignisse der portugiesischen Geschichte.