Ganze 16 Stunden dauert der Tag und nur 8 Stunden lang herrscht Dunkelheit. Die Sonne erreicht am 21 Juni ihren höchsten Stand am Himmel: Das bedeutet Sommersonnenwende. Von diesem Zeitpunkt an werden die Tage bereits wieder kürzer. Die Nacht zum 21. Juni wird auch Mittsommernacht genannt. In vielen Gemeinden entzünden die Menschen ein riesiges Freudenfeuer, lachen, tanzen und feiern diesen Sommertag. Die Sonnwendfeiern gehören zu den ältesten jahreszeitlichen Festen zahlreicher Völker und Kulturen, die damit dem Sonnengott huldigten. Das hat der Kirche nicht gepaßt. Darum baute sie das heidnische Fest zum Johannistag am 24. Juni zu Ehren von Johannes dem Täufer um.
Wie dem auch sei: Jetzt beginnt der Sommer – zumindest astronomisch gesehen.
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