Wer sagt denn, Wellness sei nur etwas für Menschen?
Autor: Zahlreiche Tierarten haben bereits lange vor dem Mrnschen erkannt, wie angenehm Fell- und Hautpflege im tierischen Spa sein kann - und wie sehr sich ihre tiereischen Kollegen darüber freuen, sie - nicht ganz uneigennützig - umsorgen zu dürfen.
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Elefanten Im Schlammbad
Die Elefanten in Kenia haben sichtlich Spaß an ihrem Schlammbad. Dieses dient allerdings nicht nur der Abkühlung: Die sprichwörtlich dicke Haut der grauen Riesen ist sehr empfindlich. Eine Schlammschicht schützt sie unter anderem vor Sonnenbrand und hält Parasiten auf Abstand.
Clownfische in einer Anemone
Dieser Ruheraum ist für die meisten Fische lebensgefährlich. Allerdings nicht für Clownfische. Die sind gegen die giftigen Nesselzellen der Anemone immun und können daher wunderbar zwischen diesen entspannen.
Impala mit Madenhacker
Geduldig erträgt die Impala die Behandlung der Madenhacker. Die beiden Vögel machen ihrem Namen dabei alle Ehre: Sie sammeln Ungeziefer aus der Ohrmuschel der Antilope. So hört sie in Zukunft bestimmt jeden noch so leisen Jäger.
Japanmakaken im warmen Wasser
Einen Besuch in ihrem ganz privaten Thermalbad gönnen sich Japanmakaken täglich. Die Schneeaffen leben in den japanischen Alpen und wärmen sich regelmäßig in den 40 Grad heißen Quellen auf.
Papagei im Bad
Vögel verbringen täglich mehrere Stunden mit der Pflege ihres Gefieders. Dabei wird jede Feder durch den Schnabel gezogen und von Schmutz befreit. Einfacher geht es mit einem Vollbad. Das dachte sich zumindest dieser wunderschöne Papagei.
Seekuh bei der Hautpflege
Ein Peeling darf bei einem Besuch auf der Schönheitsfarm nicht fehlen! Seekühe, die sich wegen ihrer kurzen Arme nicht am Rücken kratzen können, bleiben einfach regungslos im Wasser liegen und warten auf Hilfe. Die kommt in Form von Fischen, die Algen, Schmutz und allerlei Getier von ihrer Haut entfernen.
Hautpflege für den Zackenbarsch
Für sein strahlendes Lächeln verwendet dieser Zackenbarsch ungewöhnliche Zahnseide: zwei kleine Weißband-Putzergarnelen. Sie reinigen seine Kiemen und entfernen Essensreste aus seinem Maul. Angst davor, gefressen zu werden, brauchen der kleinen Putzteufel nicht zu haben: Hat der Barsch genug, warnt er sie durch ruckartige Bewegungen.