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11 clevere Tipps für effizientes Energiesparen
Ausgabe: November 2017 Autor: Andrea Bennett 1. Heizen Sie klug.
Nancy Clark vom kanadischen Energieversorger Hydro One empfiehlt grundsätzlich eine Raumtemperatur von 21 Grad, wenn Sie zu Hause sind, von 18 Grad nachts und von 16 Grad, wenn sich niemand in der Wohnung aufhält. Von diesen Werten ausgehend können Sie die Feinabstimmung vornehmen und Ihre Wohlfühltemperatur herausfinden. Als Faustregel gilt: Jedes Grad Raumtemperatur weniger senkt die Heizkosten um etwa 5 Prozent.
Foto: © by-studio / Fotolia.com2. Haben Sie Geduld.
Auch wenn es draußen sehr kalt ist, sollten Sie den Thermostat nicht höher drehen als normal – es wird dadurch nicht schneller warm. Letztlich bewirken Sie damit nur, dass die Heizung den Raum über die gewünschte Temperatur hinaus erwärmt – was die Heizkosten erhöht.
Foto: © by-studio / Fotolia.com3. Luftfeuchtigkeit im Winter auf 30 – 40 %
Clark empfiehlt, in den kälteren Monaten für eine Luftfeuchtigkeit von 30 bis 40 Prozent zu sorgen, damit sich das Zuhause wärmer anfühlt. Feuchte Luft speichert Wärme nämlich besser als trockene Luft. Wenn die Luft in Ihrer Wohnung zu trocken ist, besorgen Sie sich einen Luftbefeuchter mit geringem Energieverbrauch.
Foto: © by-studio / Fotolia.com4. Deckenventilator verwenden
Haben Sie schon einmal über die Anschaffung eines Deckenventilators nachgedacht? „Lassen Sie im Winter den Ventilator langsam im Uhrzeigersinn laufen“, rät Clark. „Das lässt die warme Luft absinken“ – und spart so Heizkosten. Im Sommer stellen Sie den Ventilator so ein, dass er sich gegen den Uhrzeigersinn dreht und damit die heiße Luft nach oben befördert.
Foto: © by-studio / Fotolia.com5. Abschalten, statt Standby-Modus
In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Geräte, die im sogenannten Stand-by-Betrieb unnütz Strom verbrauchen. Sparen Sie Energiekosten, indem Sie mehrere elektrische Geräte (etwa TV-Gerät, Computer, Drucker und Smartphone-Ladegeräte) an eine Mehrfachsteckdose anschließen, die Sie komplett abschalten, wenn die Geräte nicht benutzt werden.
Foto: © by-studio / Fotolia.com6. Alte Kühlschränke entsorgen
Steht bei Ihnen im Keller noch ein alter Kühlschrank, in dem Sie Ihr Bier bunkern? Weg damit (gemeint ist der Kühlschrank), sagt Maurice Nelischer, Nachhaltigkeitsexperte der kanadischen Universität Guelph. Zum Teil verbrauchen alte Geräte dreimal so viel Energie wie neuere Modelle. Da können im Jahr schon mal bis zu 200 Euro mehr an Stromkosten zusammenkommen.
Foto: © by-studio / Fotolia.com7. Kühlschrank und Kühltruhe nicht zu voll stopfen
Sie sollten regelmäßig Ihren Kühlschrank und die Kühltruhe aufräumen. Sind die Geräte zu voll, kann die kühle Luft darin nicht richtig zirkulieren. Das führt zu ungleichmäßiger Temperatur-Verteilung und womöglich zu einer höheren Belastung des Kompressors. Tauschen Sie zudem alte Dichtungen aus – das verlängert die Lebensdauer Ihres Geräts und senkt den Stromverbrauch.
Foto: © by-studio / Fotolia.com8. Warme Lebensmittel erst abkühlen lassen
Warme Lebensmittel sollten Sie auf Raumtemperatur abkühlen lassen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen. Sonst erhöht sich nämlich die Temperatur im Kühlschrank, sodass er mehr Energie braucht, um wieder die gewünschte Temperatur herzustellen.
Foto: © by-studio / Fotolia.com9. Wasserkocher und Mikrowelle zum Erwärmen nutzen
Zum Erwärmen von Wasser können Sie einen Wasserkocher nutzen. Kleine Essensportionen erhitzen Sie in der Mikrowelle. Das kostet bis zu 75 Prozent weniger Strom im Vergleich zum Aufwärmen im Ofen oder auf dem Herd.
Foto: © by-studio / Fotolia.com10. Stromspar-Programme anfragen
Gut recherchiert ist halb gespart. Fragen Sie bei Ihrem Energieversorger nach, welche Programme zum Stromsparen es gibt – vielleicht ist ein Zuschuss für einen neuen effizienten Kühlschrank drin. Außerdem berät er möglicherweise über staatliche Zuschüsse für die Dämmung der Fassade oder den Einbau einer neuen Heizanlage.
Foto: © by-studio / Fotolia.com11. Wäschetrockner abschaffen
Benötigen Sie wirklich einen Wäschetrockner? Diese verursachen in einem durchschnittlichen Haushalt etwa 10 Prozent der jährlichen Stromkosten. Die Wäsche auf der Leine trocknen zu lassen spart bis zu 100 Euro pro Jahr.
Foto: © by-studio / Fotolia.com