Flavonoide als Ausgleich für schlechte Gewohnheiten?
Ausgabe: Februar 2020 Autor: Einer davon besteht vermutlich in der anti-entzündlichen Wirkung der in Pflanzen enthaltenen Flavonoide. Eine Studie begleitete 23 Jahre lang mehr als 56.000 Dänen. Diejenigen, die täglich mindestens 500 Milligramm Flavonoide zu sich nahmen, hatten das geringste Sterberisiko. Am auffälligsten war die positive Wirkung bei Rauchern und Trinkern. Die Flavonoide kompensierten das höhere Sterblichkeitsrisiko dieser Gruppe nicht vollständig. Doch bei Personen, die Schwierigkeiten haben, mit dem Rauchen oder Trinken aufzuhören, kann der Verzehr flavonoidhaltiger Nahrung (Äpfel, Brokkoli, Tee) einen gewissen Schutz bieten.
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