Forscher der McGill University in Montreal, Kanada, haben herausgefunden, dass zwei Drittel der Senioren bei der Entlassung aus dem Krankenhaus potenziell ungeeignete Medikamente erhalten. Dabei handelt es sich um Arznei, die vor allem über 65-Jährigen vermutlich mehr schadet als hilft, weil sie mit einem erhöhten Sturzrisiko und anderen problematischen Nebenwirkungen einhergeht.
Zu diesen Medikamenten zählen unter anderem Protonenpumpenhemmer (es sei denn, Sie leiden an Magenblutungen oder -geschwüren) oder Benzodiazepine, deren Vorteile nur bei Epilepsie und schwerer Angst überwiegen, nicht aber bei Schlafstörungen. Sprechen Sie bei einer Rezeptausstellung mit Ihrem Arzt über mögliche Gefahren.
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