Wo immer auch Königin Elisabeth II. auftaucht, nie erscheint sie ohne ihre Handtasche. Genauer gesagt ohne eine ihrer Handtaschen. Denn die Queen nennt nicht weniger als 200 Exemplare ihr Eigen, samt und sonders Anfertigungen des Londoner Hoflieferanten Launer und stets aus den edelsten Materialien wie Kalbs-, Straußen- oder Alligatorleder.
Was die Monarchin bei sich trägt, wenn sie auf einem Staatsbesuch ist, ein Kinderheim besichtigt oder eine Parade abnimmt, weiß niemand ganz genau. Eines steht aber fest: Sie hat weder Pass, noch Führerschein noch Bargeld darin. Abgesehen davon, dass die Queen wohl nirgendwo in der Welt in die Verlegenheit käme, sich ausweisen zu müssen, besitzt sie ein solches Dokument überhaupt nicht (alle anderen Mitglieder der königlichen Familie jedoch schon). Einen Führerschein braucht sie ebenfalls nicht, denn sie ist die einzige Britin, die ohne die entsprechende Lizenz Autofahren darf. Für Bargeld hat sie keine Verwendung. Sie geht nicht einkaufen und bekommt unterwegs alles, was sie braucht. Notfalls greift einer ihrer Bediensteten in sein eigenes Portemonnaie und schießt vor.
Was also trägt die Queen in ihrer Handtasche? Insider geben vor zu wissen, dass sie immer Pfefferminzbonbons und Hundekekse dabeihat. Und wie die meisten Mütter Fotos von den Kindern und Enkeln. Dazu kommen eine Lesebrille, ein Füller und ein kleiner Spiegel. Das persönlichste Stück aber dürfte die kleine Schminktasche sein, die ihr vor langer Zeit Ehemann Philip zur Verlobung geschenkt hat.
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